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Deutsche Parkinson Hilfe e.V.
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gemacht werden.
Die Mitglieder des Kuratoriums sind Personen, welche durch ihre ausgezeichneten Fachkenntnisse oder ihren öffentlichen Bekanntheitsgrad den Vereinszweck der DPH e.V. fördern helfen.
Das Kuratorium der DPH e.V. berät den Vorstand in allen Fragen fachlicher Art. Mitglieder des Kuratoriums können den Vorstand und den Geschäftsführer unterstützen, den Verein fachspezifisch nach außen zu vertreten. Eine rechtsgeschäftliche Vertretungsbefugnis der Kuratoriumsmitglieder besteht nicht.
Das Kuratorium fungiert zeitgleich als Jury zur Vergabe des Preises der Deutschen Parkinson Hilfe. Zu den Mitgliedern der Jury gehört zudem der Vorjahrespreisträger des Preises der Deutschen Parkinson Hilfe.
Stefan Berg
Journalist und Autor
geboren 1964 in Ost-Berlin, Vater von vier Kindern, ist Journalist beim Spiegel.
Stefan Berg war 44, als im Herbst 2008 bei ihm Morbus Parkinson diagnostiziert wurde. Sein Buch "Zitterpartie" erscheint in der edition chrismon. Er ist Preisträger der Deutschen Parkinson Hilfe 2013.
Prof. Dr. med. Georg Ebersbach
Chefarzt Neurologisches Fachkrankenhaus für Bewegungsstörungen/ Parkinson in Beelitz-Heilstätten
Prof. Dr. med. Ebersbach hat 1982 an der Freien Universität Berlin sein Studium begonnen und 1990 mit „magna cum laude“ promoviert. Von 1991 bis 1996 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Virchow-Klinikum Berlin, danach zwei Jahre als Arzt in der Neurologischen Klinik Innsbruck tätig. Nach seiner Facharztprüfung wurde Prof. Dr. med. Ebersbach im Oktober 1998 nach Heilstätten berufen, wo er dann bereits am Aufbau der Parkinsonklinik beteiligt war. Im April 1999 wurde die Klinik eröffnet. Sie ist eine von 12 Parkinsonkliniken, die es deutschlandweit gibt, in Berlin und Brandenburg ist es die einzige. Als hervorragender Diagnostiker hat Prof. Dr. med. Ebersbach maßgeblich zum schnell gewachsenen Zuspruch der Klinik beigetragen.
Matthias Platzeck
Ministerpräsident a.D.
Prof. Dr. Alexander Storch
Leiter der Poliklinik für Neurologie, Diagnostik und Therapie von Bewegungsstörungen, neurologische Schlafmedizin, Elektrophysiologie und experimentelle Neuroregeneration Stellv. Klinikdirektor, Leitender Oberarzt Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der Technischen Universität Dresden
Prof. Dr. Jürgen Winkler
Extraordinarius und Leiter der selbständigen Abteilung für Molekulare Neurologie sowie der Bewegungsambulanz am Universitätsklinikum Erlangen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Jürgen Winkler studierte Humanmedizin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg sowie der Louis-Pasteur Universität Straßburg (Frankreich). Die Ausbildung zum Facharzt für Neurologie absolvierte er an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, der Julius-Maximilians-Universität Würzburg sowie an der Universität Regensburg. Im Rahmen eines langjährigen Aufenthaltes am Department of Neurosciences an der University of California San Diego erhielt er eine Assistant Adjunct Professur für Neurowissenschaften und war National Brookdale Fellow der Brookdale Foundation in New York. Nach Rückkehr 1999 nach Deutschland wurde er C3-Professor für klinische Neurobiologie und leitender Oberarzt bis 2007 am Universitätsklinikum Regensburg. Nach einjähriger Tätigkeit als Chefarzt der Neurologischen Klinik am Klinikum Landshut wechselte er im September 2008 an das Universitätsklinikum Erlangen.
Forschungsschwerpunkte von Jürgen Winkler sind neurodegenerative Erkrankungen sowie die Entwicklung neuroregenerativer Strategien. Hauptschwerpunkt seiner wissenschaftlichen Tätigkeit beschäftigt sich mit der Biologie von Stammzellen zur Modellierung von neurodegenerativen Erkrankungen. Von klinischer Seite leitet er die Bewegungsambulanz. Neben der zellulären Plastizität im Gehirn besteht ein Schwerpunkt im Bereich der Proteinaggregation bei Parkinson-Syndromen. Die bisherigen Projekte werden im Rahmen des BMBF’s sowie des Bayerischen Forschungsverbundes für humane induzierte pluripotente Stammzellen ForIPS gefördert. Ziel des Verbundes ForIPS ist es anhand von aus humanen Hautzellen gewonnen Stammzellen Krankheitsmechanismen bei neurodegenerativen Erkrankungen wie dem Parkinson-Syndrom besser zu verstehen und individuelle Therapiestrategien zu entwickeln.